Die Corona-Pandemie mit dem Versammlungsverbot hat uns als Kirchgemeinde dazu gezwungen, den für uns zentralen Gemeindegottesdienst anders zu denken – wir wollten aber nicht wie andere einfach einen Livestream machen. Gottesdienst ist geistlich ein Weg. Diesen Weg haben wir dann physisch als einen 15-teiligen Stationenweg rund um die Kirche umgesetzt, zu dem die Gemeindeglieder eingeladen werden, ihn allein (oder im Familienverband) zu begehen – einzeln aber im Geist trotzdem miteinander verbunden.
Der Stationenweg startet und endet bei der Kirche, ist rund 800 m lang und verläuft eben auf Teerstrassen. Der Autoparkplatz vor der Kirche ist offen. «Gottesdienst auf dem Weg» ist rund um die Uhr offen. Jeweils am Freitagmorgen wird der Stationenweg inhaltlich neu gestaltet: sicher wechseln die Lieder, Lesungen und die Predigt, dh. Stationen 5-11 und 14; die übrigen Stationen bleiben zum Teil auch gleich. Die Gemeindeglieder nehmen nach Möglichkeit ein internetfähiges Smartphone mit QR-Code-Reader auf den Stationenweg mit (Lieder, Lesungen und Predigt kann man anhören). Die Stationen funktionieren aber auch ohne Technik, nur zum Lesen.
Für alle Kinder gibt’s beim letzten Posten jeweils auch ein Ausmalbild passend zum Thema. Die ursprünglich geplante Kaffee-Station konnten wir auf Grund der Weisungen der Behörden leider nicht anbieten.
Die Stationen sind auch auf der Website der Kirche downloadbar, oder wir verschicken sie auf Anfrage per Post. Der Pfarrer hat sich zudem auch in seinem Whatsapp-Predigt-Broadcast geteilt.